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Beschreibung nach Hermann Wagner (1882)*

Gemeiner Sellerie. Apium graveolens Linn. Die wildwachsende Pflanze ist nicht so kräftig und stark als die gepflegte Form, völlig unbehaart, 0,3 - 0,6 m. hoch. Der Wurzelstock ist dick und fleischig. Blätter gefiedert, obere 3 - 5zählig, mit breiten Fiederblättchen, welche glänzend dunkelgrün, gekerbt oder dreilappig, von 0,01 bis 0,015 m. lang sind; die obersten sind sehr klein. Dolden klein, fast sitzend, an den obern Zweigen der Blätter gegenüberstehend oder an sehr kurzen, endständigen Stielen, welche selten höher als 0,004 m. oberhalb der letzten Blätter entspringen; geteilt in 3 - 6 Strahlen. Döldchen mit zahlreichen kleinen, weissen Blütchen an kurzen Stielen. Frucht sehr klein, die Striemen oft sehr undeutlich.
Auf feuchtem, salzhaltigem Boden, in der Nähe des Meeres, an den Küsten von Europa, Afrika, West-Asien und Amerika, aber nicht in den höhern nördlichen Breiten. Am deutschen Seestrande sehr zerstreut, dagegen sehr häufig als Gemüsepflanze gebaut. Stengelgrund und Blattstiele werden durch die Kultur ansehnlich stärker. Ganze Pflanze stark gewürzhaft riechend. 2jährig. Juli - September.

*Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieses Texts wird keinerlei Haftung übernommen.

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