Hasel. Corylus. Blüten einhäusig; die männlichen in walzenförmigen Kätzchen, mit breiten, sitzenden Schuppen. Staubgefässe gegen 8, unregelmässig auf den Schuppen selbst befestigt, ohne Blütenhülle (Perigon); die Fächer der Staubbeutel getrennt, an sehr kurzen, gabelteiligen Fäden. Weibliche Kätzchen sehr klein, bilden eine sitzende Knospe, dicht umgeben von schmalen, unfruchtbaren Schuppen. Blütenhülle (Perigon) am Grunde mit dem Fruchtknoten verwachsen, mit einem kleinen, gezähnten Rande. Fruchtknoten zweifächerig, mit einem hängenden Eichen in jedem Fache. Griffel 2. Früchte gewöhnlich in Büscheln, jede enthaltend eine hartschalige Nuss, welche zum grossen Teile umhüllt ist von der blattartigen Fruchthülle, die unregelmässig gelappt und zerschlitzt ist. Letztere bildet sich aus den sehr verlängerten inneren Schuppen des Kätzchens. - Die wenigen Arten sind über die gemässigten Länder der nördlichen Halbkugel verbreitet.
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