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Beschreibung nach Hermann Wagner (1882)*

Lärchenblättriges Sandkraut. Arenaria laricifolia Linn. (Alsine laricif. Wahlenb., Arenaria laricifolia und liniflora Linn.) Der niederliegende Stengel rasenbildend, am Grunde holzig, verästelt. Die Aeste aufsteigend, oben gabelig geteilt, nebst Blattstielen und Kelchen kurz behaart. Blätter schmal linealisch, pfriemlich stachelspitzig, am Rande sehr fein gesägt, flaumig behaart, in den Blattachseln am Stengel kleine Blätterbüschel. Blüten gestielt, gipfelständig in 3teiliger Rispe. Kelchblätter linealisch, stumpf, 3nervig, mit einem Hautrande, an der Spitze brandig. Blumenblätter verkehrt-eiförmig, doppelt so lang als der Kelch, 0,01 m. breit, weiss, mit durchscheinenden Adern. Kapsel walzenförmig, viel länger als der Kelch, bis zur Hälfte sich in 6 Zähnen öffnend, aussen drüsig.
Auf Geröll, besonders Kalkgestein der Alpen und Voralpen in Tirol, Oesterreich. ausdauernd Juli - August.

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