c. Wurzel dünn, mit kriechendem Stämmchen. Blätter stielrund.
2. Blüte gelb.
* Blätter ohne Stachelspitze.
Sechszeiliger Mauerpfeffer. Sedum sexangulare Linn. Ist dem scharfen Mauerpfeffer so nahe verwandt, dass er von manchen Autoren als eine Spielart desselben betrachtet wird. Er weicht von jenem ab durch die schlankeren Blätter, welche mehrmals länger sind als dick und durch seinen mehr wässrigen, nicht beissenden Saft. Blätter an den blühenden Zweigen dicht dachziegelig, die Aeste der Schirmtraube nur 1–3blütig. – Von diesem S. sexangulare des Linné unterscheidet man das S. sexangulare der meisten anderen Autoren als S. boloniense Loisl., bei diesem sind die Blätter lineal-walzenförmig, am Grunde frei, mit einem unter die Anheftungsstelle herabgezogenen stumpfen Anhängsel. Die Blumenblätter sind etwas kleiner und heller gelb.
Auf Sandfeldern, trockenen Abhängen, etwas seltener als vorige Art.
Juni.