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Beschreibung nach Hermann Wagner (1882)*

Gemeine Schwalbenwurz. Cynanchum Vincetoxicum R. Br. (Asclepias Vincetox. Linn., Vincetoxicum officinale Mnch., V. album Aschrsn.) Der ausdauernde Wurzelstock treibt mehrere aufrechte, 0,3 - 0,5 m. hohe Stengel, die mitunter oberwärts windend und dann bis 1,6 m. hoch werden. Blätter gegenständig, kurzgestielt, herzförmig bis eiförmig länglich, die obersten eilanzettförmig, am Grunde gewimpert. Blüten gelblichweiss, widerlich duftend, langgestielte, end- und achselständige Schirmtrauben bildend. Früchte lang zugespitzte gedoppelte Balgkapseln. Samen mit einem Haarbüschel.
Auf steinigen bebuschten Hügeln, zerstreut, stellenweise häufig.ausdauernd Mai - Juli. Giftig, ehedem als Arzneimittel gebräuchlich, radix Vincetoxici.

Eine Form Südtirols und Krains, deren Blätter länglich lanzettlich, am Grunde herzförmig, ist C. laxum Bartl. - Hierher gehören auch die als Zierpflanzen gepflegten: Seidenpflanze aus Nordamerika (Asclepias Cornuti Dec. - A. syriaca Linn.) und die Wachs- oder Porzellanblume (Hoya carnosa R. Br.).

*Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieses Texts wird keinerlei Haftung übernommen.

Zum Foto Vincetoxicum hirundinaria, Weiße Schwalbenwurz (32 KB)

Zum Foto Asclepias syriaca, Gewöhnliche Seidenpflanze (34 KB) weiteres Bild (34 KB)

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