b) Fruchtstiele beinahe so dick als die reifen Schoten; Blätter sämtlich gefiedert.
Barbarea intermedia Boreau, mittlere Winterkresse. Untere Blätter gefiedert, 3–5paarig, obere tief-fiederspaltig, mit linealisch-ganzrandigen Fiedern und einer linealisch-länglichen Endfieder; Schoten aufrecht oder etwas abstehend, wenig dicker als ihre Stiele. Wege, Brachfelder, Kleeäcker, Rasenplätze, zerstreut. Sehr häufig auf dem gebirgigen Teile der linken und auf der ganzen rechten Rheinseite, ebenso im Saarthale, in Westfalen, Mecklenburg bei Dassow, Schleswig-Holstein, bisweilen verschleppt, so bei Garz, Neu-Ruppin, Breslau. – Württemberg (Hohenheim). Bayern (Würzburg, Erlangen). April. Mai. Kr. hellgelb. H. 0,30–0,60.
B. praecox R. Br. (B. verna Ascherson, Erysimum praecox Smith), mit 8–10paarigen rundlichen Seitenfiedern und größerer, rundlicher Endfieder und sehr langen, bogenfömig aufsteigenden Schoten, wurde einmal bei Frankfurt a. O., jedenfalls zufällig eingeschleppt, gefunden.
*Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieses Texts wird keinerlei Haftung übernommen.
Zum Foto Barbarea intermedia, Mittlere Winterkresse (52 KB) weiteres Bild (33 KB)
Index der Fotos, nach deutschen Namen sortiert A-C / D-G / H-J / K+L / M-Q / R+S / T-Z
Index der Fotos, nach wissenschaftlichen Namen sortiert A+B / C / D-F / G-L / M-O / P-R / S+T / U-X